Liebe Mama
2 Monate bist du nun schon nicht mehr bei uns.
Kann dich nicht mehr besuchen und mit dir einen Kaffee zu trinken.
Nichts kann ich dir mehr erzählen, rum Rat fragen, oder einfach nur dir zu zuhören.
Kann dich nicht mehr einfach mal kurz anrufen.
Kann dich nicht mehr berühren, oder dir bei alltäglichen Dingen helfen.
Oft wünschte ich mir aber, das ich all dies noch könnte, weil ich es vermisse. Erst wenn man diese Selbstverständlichkeit verloren hat, weiß man wie wertvoll und wertschätzend es war.
Nach außenhin funktioniere ich, für mich, für alle. Aber meine Trauer spüre ich jeden Tag und jeden Tag tut es weh.
Die Zeit heilt keine Wunden.......
Ich stelle mir vor, das du da wo du jetzt bist, glücklich, schmerzfrei und zufrieden mit dir selbst bist.
Das du bei deinen Eltern und Geschwister bist und du vom Himmel auf uns runter schaust und immer bei uns bist.
Mama, du fehlst mir.
